"Es braucht ein Umdenken"
Wie gelingt gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen? Welche strukturellen Hürden stehen einer echten Inklusion im Weg – und wie können wir gemeinsam neue Wege gehen?
Diese und weitere Fragen durfte unsere Geschäftsleiterin Ursula Baumhoer im Interview mit der Volksstimme beantworten. In der Ausgabe vom 20. Juni 2025 spricht sie offen über Stigmatisierung, die Herausforderungen im Arbeits- und Wohnungsmarkt sowie über notwendige Veränderungen in der Gesellschaft.
Ein zentrales Anliegen: der Perspektivenwechsel. Weg von defizitorientierten Sichtweisen, hin zu Rahmenbedingungen, die Teilhabe und Selbstbestimmung ermöglichen. Denn wie Ursula Baumhoer betont:
„Für viele Betroffene ist die Stigmatisierung oft belastender als die eigentliche Erkrankung.“
Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit und Haltung zur Sozialpsychiatrie in der Öffentlichkeit wahrgenommen und diskutiert wird – und danken der Volksstimme für den Raum, den sie diesem wichtigen Thema gewidmet hat.